Michel de Jong ist seit 1994 bei Wagenborg beschäftigt. Er ist nicht nur ein engagierter und leidenschaftlicher Profi, sondern bemüht sich auch aktiv darum, unsere Welt so gut wie möglich zu hinterlassen. Die Umweltproblematik beschäftigt ihn enorm. Michel versucht, sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Leben zur Energiewende beizutragen.
„Als kleiner Junge wollte ich Kranführer werden, genau wie mein Vater. Mein Vater arbeitete als Kranführer beim damaligen Lommerts in Delfzijl. Der Beruf wurde mir praktisch in die Wiege gelegt. 1994, nachdem ich die Fachoberschule für Technik absolviert hatte, begann ich als Kranführer bei Wagenborg zu arbeiten."
„Richtig. Als Kranführer-Lehrling absolvierte ich zunächst eine zweijährige Ausbildung zum Kranführer, danach war ich zwei Jahre Springer und fuhr verschiedene Krantypen. Danach absolvierte ich die Meisterausbildung, nach der ich als Vorgesetzter das „Ameland-Projekt“ starten durfte, ein Projekt, bei dem wir als Wagenborg für den gesamten logistischen Transport der Bohranlage auf Ameland verantwortlich waren. Im Jahr 2000 habe ich dann mit der Ausbildung „Ausführung von Hebearbeiten“ begonnen, wonach ich als zukünftiger Projektleiter eingesetzt worden bin. Mittlerweile habe ich mich zum Senior Projektleiter weiterentwickelt.“
„Es ist mehr als nur ein Ideal oder eine Leidenschaft. Ich fühle mich mehr oder weniger verpflichtet, zur Verringerung der Umweltprobleme beizutragen. Wenn jeder etwas dazu beiträgt, können wir gemeinsam große Fortschritte machen."
"Ab 2013 absolvierte ich ein vierjähriges Teilzeit-Studium Ingenieurwesen an der Hansehochschule Groningen, um meine Kenntnisse im Arbeitsfeld weiter auszubauen und mich weiterzuentwickeln. Mit meinen Kunden mitzudenken und ihnen einzigartige Engineering-Lösungen anzubieten, ist der beste Teil meiner Arbeit. Mein Studiengang hat sicherlich einen wichtigen Beitrag zu meinem Wissen und meiner Expertise auf diesem Gebiet geleistet. Während meines Studiums lernte ich mehr über die Energiewende und wurde mir der Schäden bewusst, die wir als Menschen der Umwelt zufügen. Ich habe auch gelernt, wie man sie löst. Ich glaube, dass ich mit dem Wissen, das ich gewonnen habe, verpflichtet bin, mein Möglichstes zu tun, um dies zu erreichen."
„Daran arbeite ich auf verschiedene Weise. Zum Beispiel wollen wir unser Zuhause ausbauen. Wir entscheiden uns bewusst für „zirkuläre Baustoffe“, um unseren persönlichen Fußabdruck so weit wie möglich zu reduzieren. Die Kosten für diese Art des Bauens sind höher, aber auf diese Weise wird unser Haus verantwortungsvoll gebaut. Darüber hinaus versuchen wir, unseren persönlichen CO2-Fußabdruck auf verschiedene Weise so gering wie möglich zu halten, zum Beispiel durch Anpassung unseres Fleischverbrauchs, ordnungsgemäße Abfalltrennung und so weiter. Das Wichtigste ist, das gewonnene Wissen zu teilen. Die Menschen darauf aufmerksam machen, dass das Ruder herumgerissen werden muss, um es mit den Worten der Schifffahrt auszudrücken. Dies kann sehr einfach geschehen, indem mit den Menschen gesprochen wird. Ich hoffe auch, sie zu inspirieren, damit eine Kettenreaktion entsteht, mit dem Ziel, das Gleichgewicht zwischen dem, was die Erde uns bieten kann, und den Bedürfnissen gegenwärtiger und künftiger Generationen, wiederherzustellen."
"Aus geschäftlicher Sicht leiste ich auch mein Möglichstes, um den CO2-Fußabdruck unserer Organisation so gering wie möglich zu halten, zum Beispiel durch effiziente Planung. Dies ist ein einfaches Beispiel, aber es reduziert direkt die CO2-Emissionen. Intern ist unsere Organisation auch sehr damit beschäftigt, unsere CO2-Emissionen zu reduzieren, wie z.B. mit energiesparender Beleuchtung, was auch ein kleines konkretes Beispiel darstellt. Aber ich denke auch größer, ich untersuche derzeit, wie ich von meiner Position bei Wagenborg Nedlift aus weiterhin zur Energiewende beitragen kann, indem ich die Dreieckselemente „Menschen, Planet, Profit“ optimal aufeinander abstimme. Ich versuche, über Chancen und Möglichkeiten nachzudenken, nicht über Bedrohungen.”
„Ich hoffe, dass ich jeden, der dies liest, zum Nachdenken angeregt habe. Jeder kann seinen eigenen CO2-Fußabdruck beeinflussen. So können wir die Welt zusammen besser hinterlassen!“